6:30 Uhr an einem trüben, kalten Novembermorgen in Berlin. Der Wecker von Petra M. (55) klingelt. Sie muss aufstehen und sich für ihre Arbeit fertig machen. Aber sie will nicht. Jede einzelne Bewegung kostet sie unheimliche Kraft und Überwindung. Das Aufstehen, Waschen und Anziehen – alles ist nur noch eine einzige Qual. Petra hat einfach zu nichts mehr Lust. Gefühle und Emotionen sind ihr ebenfalls schon lange fremd.
Das geht jetzt schon seit Jahren so. Die Diagnose ihres Arztes: Depressionen! Eine unsichtbare Krankheit, die man weder auf Röntgenbildern noch unter dem Mikroskop sehen kann und unter der mittlerweile vier Millionen Menschen in Deutschland leiden. Die Behandlung mit Psychopharmaka macht alles noch schlimmer: Die Depressionen blieben, dazu kamen schwere Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen, Halluzinationen und schmerzhafte Verstopfungen. Der letzte Ausweg für Petra M.: Suizid!
Doch glücklicherweise entdeckt ihre Freundin Katharina den Wirkstoff CBD der Cannabispflanze. CBD wirkt natürlich gegen Depressionen, da es die Dopamin- und Serotoninproduktion im Gehirn erhöht. Die Folge: je mehr Glückshormone im Gehirn, desto besser die Stimmung. Zugleich senkt CBD erwiesenermaßen die Produktion von Stresshormonen.
Hyperaktive Nervenzellen können Depression begünstigen
Die Wissenschaft hat festgestellt, dass gerade bei depressiven Menschen permanent zu viel Cortisol und Adrenalin produziert wird. Das sind besondere Hormone, die eigentlich immer nur kurzfristig in Stresssituationen ausgeschüttet werden, um stressabbauend zu wirken. Steht der Körper jetzt aber unter Dauerbeschuss dieser Hormone, entsteht ein chronischer Stress, der bestimmte Nervenzellen im Gehirn verrückt spielen lässt. Die permanente Hyperaktivität dieser Nervenzellen sorgt nun für eine schlechte Stimmung, die sich schnell in einer Depression niederschlagen kann.
Eine Studie der Universität Chicago (2012) bestätigte, dass CBD sich als mögliche Behandlung von Depressionen eignet. Dabei wurde nachgewiesen, dass CBD-Öl auch die kognitive Leistungsfähigkeit bei Patienten mit einer bipolaren Störung verbessern könnte. Zudem stellten die Forscher heraus, dass die Injektion von CBD-Öl bei einer Ratte den sogenannten Hippocampus-Bereich stimulieren könnte, wodurch neue Neuronen im Gehirn entstehen könnten. Das könnte sich als eine Methode herausstellen, um die häufigsten Symptome einer Depression zu lindern.
Auch andere pflanzliche Stoffe können glücklich machen. Dazu zählt beispielsweise das Spurenelement Mangan. Es kommt in verschiedenen Lebensmitteln vor, zum Beispiel in grünem Blattgemüse oder Hülsenfrüchten. Auch Getreide enthält den Nährstoff – also zum Beispiel Haferflocken, Hirse, Weizenvollkornmehl oder Reis zu sich.
Kakaobohnen verbessern die Stimmung
In Kakaobohnen ist ein hoher Anteil der Aminosäure Tryptophan enthalten, die eine Vorstufe von Serotonin darstellt und damit dazu geeignet ist, die Stimmung zu verbessern. Stimmungsaufhellend wirken in der Kakaobohne überdies der hohe Gehalt an Theobromin (ein Verwandter des Koffeins), Dopamin und das Polyphenol Epicatechin. Diese Substanzen stimulieren den Kreislauf und das Nervensystem.
Übrigens: Ein Mangel an Vitamin D und/oder Mangel an B-Vitaminen sind zwei Hauptgründe für Depressionen. Wissenschaftlich gesprochen drückt sich ein Mangel des wichtigen Vitamins B6 durch einen erhöhten Homocysteinspiegel im Blut aus. Beim Homocystein handelt es sich um eine schwefelhaltige, nicht in der Nahrung vorkommende Aminosäure. Eine zu hohe Konzentration im Blut kann an der Entstehung vieler Krankheiten beteiligt sein könnte – zum Beispiel eben Depressionen. Durch eine regelmäßige Zufuhr von Vitamin B6 kann dieses Risiko reduziert werden.
Frank Felte ist Gründer und Inhaber von Natura Vitalis, einem der führenden Hersteller natürlicher Vitalstoffe und Nahrungsergänzung. Natura Vitalis (www.naturavitalis.de) bietet hochwertige natürliche Produkte für so gut wie alle Bereiche der menschlichen Gesundheit und setzt dabei ausschließlich auch Top-Qualität unter dem Motto: „Der Weg zur Gesundheit führt durch die Natur, nicht durch die Apotheke.“
Kommentar schreiben