Der jährlich erscheinende Deutsche Herzbericht gibt einen regelmäßigen Überblick über ausgewählte Herzkrankheiten und der kardiologischen und herzchirurgischen Versorgung in Deutschland. Sehr interessant sind die darin enthaltenen Zahlen. Der aktuellen Publikation zufolge sind Herzerkrankungen weiterhin häufigste Todesursache in Deutschland. Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen insgesamt etwa 40 Prozent aller Sterbefälle. Darüber hinaus sind sie mit erheblichen individuellen Krankheitsfolgen verbunden und verursachen hohe gesellschaftliche Krankheitskosten.
Zugleich zeigt sich eine bessere ambulante Versorgung, denn es werden weniger Patienten in den Kliniken behandelt. Im Zeitraum von 2016 bis 2018 sank die Zahl der stationär in Kliniken aufgenommenen Herzpatienten von 1.706.661 auf 1.683.948 Patienten, ein Rückgang um 1,9 Prozent. Aber Experten können keine Entwarnung geben: „Dass wir 2018 weniger Herzpatientinnen und -patienten in den Kliniken behandelt haben, bedeutet nicht, dass es in Deutschland damit weniger am Herzen erkrankte Personen gibt“, sagt Prof. Dr. Andreas Zeiher, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK). „Durch eine bessere Vernetzung in der Versorgung und bei den ambulanten Diagnosemöglichkeiten müssen weniger Patientinnen und Patienten stationär in die Kliniken aufgenommen werden.“
Risiken bei Herzerkrankungen bleiben sehr groß
Weitere Daten des Berichts: Bei allen für den Herzbericht ausgewählten Diagnosen zeigte sich ein höherer Anteil erkrankter Männer, vor allem bei koronarer Herzkrankheit und akutem Herzinfarkt. Anders sieht es jedoch bei der Sterbeziffer aus: Laut „Herzbericht“ hatten Männer nur bei koronarer Herzkrankheit und akutem Herzinfarkt eine schlechtere Prognose; an Herzklappenkrankheiten, Herzrhythmusstörungen und Herzschwäche starben mehr Frauen. So starben 2018 23.735 Frauen gegenüber 13.974 Männern an Herzschwäche, die Sterbeziffer lag damit bei Frauen um 65,5 Prozent höher als bei Männern. Auch bei Betrachtung aller Herzkrankheiten starben 2018 mehr Frauen als Männer (109.833 versus 102.422).
Die Risiken bei Herzerkrankungen bleiben also sehr groß. Und das wiederum bedeutet, dass wir alle uns viel mehr mit unserer Herzgesundheit befassen und Prävention betreiben sollten. Die wichtigsten beeinflussbaren Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind kardiometabolische Erkrankungen wie Hypertonie, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und Adipositas sowie gesundheitsbeeinträchtigende Verhaltensweisen wie Rauchen, körperliche Inaktivität und ungesunde Ernährung.
Vielzahl natürlicher Vitalstoffe wichtig für Herzgesundheit
Unser Herz verrichtet Schwerstarbeit: Durchschnittlich schlägt es jeden Tag rund 100.000-mal und hält alle unsere Körperfunktionen in Gang. Das Herz pumpt pro Tag 7000 Liter Blut durch das Gefäßsystem, versorgt Organe und Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen. Doch die meisten Menschen danken ihrem Herzen diese Arbeit nicht – sondern setzen es Stress und Belastungen aus, ohne an die Konsequenzen zu denken. Für uns ist diese Schwerstarbeit völlig normal und selbstverständlich – deshalb bekommen wir von dieser Hochleistung auch wenig mit. Dennoch braucht dieses mega-aktive zentrale Organ natürlich auch ganz spezielle Nährstoffe, die die über sechs Milliarden hochspezialisierten Herzmuskelzellen bei guter Laune und vor allem im richtigen Takt halten.
Um das Herz in seiner Leistungsfähigkeit zu fördern und gleichzeitig auch zu entlasten, hat Natura Vitalis schon vor einigen Jahren das besondere Produkt „Herzvitamine“ entwickelt. Es enthält eine ganz spezielle Nährstoffrezeptur, die für gute Laune bei unserem Herzen sorgt. Das Produkt enthält eine Vielzahl natürlicher Vitalstoffe und ist daher eine ausgemachte Gesundheitsbombe. So wie unser Körper viele Nährstoffe für den Antrieb braucht, muss auch unser Herz genügend Energie haben, um zu pumpen, pumpen und zu pumpen. Allem voran enthält das Produkt das Mineral Kalium. Kalium ist nämlich der Vitalstoff, der dafür sorgt, dass der Herzschlag regelmäßig stattfindet und nicht „stolpert“, da Kalium zu einer normalen Muskelfunktion beiträgt. Ferner trägt Kalium zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei und fördert die Muskelfunktion. Fehlt dieser immens wichtige Mineralstoff kann es zu gesundheitlichen Störungen der normalen Herzfrequenz sowie auch des normalen Blutdrucks kommen.
Ein weiteres wichtiges Herzvitamin ist übrigens auch die Folsäure, ein Vitamin aus der B-Gruppe. Sie trägt unter anderem zu einer normalen Blutbildung bei. Da diese die Grundvoraussetzung dafür ist, dass durch den Blutkreislauf ausreichend und gesundes Blut fließen kann, kann und durfte dieses Vitamin selbstverständlich nicht in der Rezeptur fehlen. Apropos Vitamin: Vitamin K trägt beispielsweise zu einer normalen Blutgerinnung bei. Ob und inwieweit Vitamin K dabei weitere wichtige Funktionen bezüglich der Herzgesundheit hat, wird momentan immer noch in der Wissenschaft erforscht.
Mittelmeerküche senkt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall
Auch die Ernährung hat Studien zufolge großen Einfluss auf die Herzgesundheit. Die Menschen am Mittelmeer machen vor, wie es geht. So haben verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass insbesondere pflanzliche Kost einen Vorteil für die Gesundheit des Herzens darstellt. Doch nicht nur die vegane, auch die mediterrane Küche mit viel Gemüse kann zum Schutz vor Herz-Kreislauf-Krankheiten beitragen. Zudem steht die mediterrane Küche dafür, Lust und Freude am Essen zu vermitteln. Wer sich also stets nach den Rezepten der Mittelmeerküche ernährt und das am besten bereits im Kindesalter schon beginnt, trägt zu einer besseren Gefäßfunktion im jungen Erwachsenenalter bei. Das senkt das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, aber auch für andere chronische Leiden wie Krebs oder Diabetes. Diesen Schluss haben Gesundheitsexperten gezogen, weil in den 1960er-Jahren festgestellt wurde, dass Menschen im Mittelmeerraum seltener an einer koronaren Herzkrankheit erkrankten und älter wurden als in anderen Ländern. Und auch heute belegen diverse Studien die positive Wirkung der traditionellen mediterranen Ernährung mit Gemüse, Salat, Fisch und Olivenöl.
Begleitend dazu sollten täglich anderthalb bis zwei Liter Mineralwasser, verdünnte Fruchtsäfte oder ungesüßte Früchte- und Kräutertees getrunken werden. Koffeinhaltige Getränke sind nur in Maßen empfehlenswert. Und ganz nebenbei verliert man so an Gewicht und entlastet den Stoffwechsel – denn auch Übergewicht zählt ebenso wie Zigaretten- und Alkoholkonsum zu einem Risikofaktor für viele Leiden. Verhärten Gefäße, sind meistens abgelagerte Fette in den Gefäßwänden die Ursache. Dabei lagert sich vor allem das ungünstige LDL-Cholesterin ein. Sein Wert kann mithilfe mehrfach ungesättigter Fettsäuren gesenkt werden, die über das Essen aufgenommen und nicht körpereigen produziert werden können. Deshalb ist es sinnvoll, Pommes frites, Fertigprodukte, Fleisch und Wurst durch Walnüsse, Seefische und Rapsöl zu ersetzen. Vollkornprodukte fördern zusätzlich die Verdauung – und sie machen lange satt.
Kommentar schreiben