· 

SUPER-KORN AMARANTH IST EINE VITALSTOFF-BOMBE

Alle die für die menschliche Ernährung wichtigen molekularen Bestandteile sind in einem nahezu perfekten Verhältnis in jedem Amaranth-Körnchen enthalten. Und auch Hunde profitieren ernährungsphysiologisch vom schier unerschöpflichen Vitalstoffgehalt des Super-Korns.

 

9000 Jahre in der Vergangenheit: Ein Stamm bestattet seinen Häuptling in einer Grabkammer nahe des heutigen Veracruz am Golf Mexiko und gibt ihm für seine Reise ins Jenseits Waffen, Schmuck und anderes Wunderwerk mit ins Grab. Doch noch etwas erhält der Häuptling für seinen letzten Weg: einen Beutel mit einem wundersamen Korn, das wir heute Amaranth nennen. Es galt den Vorfahren der Inkas und Azteken in Mittel- und Südamerika als eines der Hauptnahrungsmittel – aber noch viel mehr, denn für die Ureinwohner der Region war Amaranth die Basis für eine unverwüstliche Gesundheit durch geballte Ladung leicht verwertbarer Nähr- und Vitalstoffe. Dass der verstorbene Häuptling sich dadurch also im Jenseits ernähren sollte, versteht sich fast von selbst.

 

Amaranth galt den Urvölkern als himmlische Gabe

 

An diese Wirkung als Wunderpflanze gemahnt uns der Name „Amaranth“ übrigens auch noch immer: Er stammt vom griechischen „amàranthos“ und bedeutet so viel wie „nicht welkend“ oder „unsterblich“. Der Name ist bezeichnend für die Kraft, die dieser Pflanze innewohnt. Und so schrieben auch die Inkas und Azteken in Mittel- und Südamerika (ungefähr zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert) den Körnchen, die von einem heiligen Vogel den Urvölkern einst als himmlische Gabe gebracht worden sein soll, lebensverlängernde Wirkungen, ja geradezu magische Kräfte zu. Amaranth wurde beispielsweise als Jungbrunnen im Alter, Stärkungsmittel für Schwangere und Kranke und als Wachstumsförderer für Kinder und Jugendliche angesehen und stand im Zentrum vieler zeremonieller Handlungen.

 

Das hat dann auch zum Verschwinden geführt. Den spanischen Eroberern um Francisco Pizarro war die Pflanze suspekt, da die Indianer sie auch bei ihren Menschenopfern einsetzten. Kurzerhand stellten sie den Anbau von Amaranth unter Todesstrafe. Allerdings konnten auch die massivsten Verbote und drakonische Strafen nicht verhindern, dass Amaranth auf kleinen Schollen im Hochgebirge weiterhin angebaut wurde.

 

Lysin gehört zu den essentiellen Eiweißbausteinen

 

Zum Glück, muss man heute sagen, denn nach rund 500 Jahren im Dornröschenschlaf entdeckte ein australischer Wissenschaftler Amaranth in den 1970er Jahren eher durch Zufall wieder und beschrieb zunächst den ungewöhnlichen Lysingehalt. Lysin gehört zu den essentiellen Eiweißbausteinen (Aminosäuren). Für den Durchbruch in den Vereinigten Staaten sorgte der Ernährungswissenschaftler John Robson, der erstmals auf die Vielzahl von wertvollen Nährstoffen im Amaranth hinwies.

 

Amaranth verfügt über eine geballte Ladung leicht verwertbarer Nähr- und Vitalstoffe, an die kein herkömmliches Getreide herankommt. Die winzigen Amaranthkörner sind kleiner als Senfkörner, so ist es möglich, dass in einer einzigen Amaranthpflanze bis zu 50.000 Körner heranreifen können. Heute wird vor allem in Süd- und Mittelamerika sowie in Europa angebaut. Der Kohlenhydratanteil im Amaranth ist mit etwa 66 Gramm deutlich geringer als der im Getreide. Das ist insbesondere für jene Menschen interessant, die auf eine kohlenhydratreduzierte Ernährung achten. Zugleich sind die enthaltenen Kohlenhydrate ausgesprochen leicht verwertbar und stehen dem Körper sehr schnell in Form von langanhaltender Energie zur Verfügung. Der Fettanteil von Amaranth wiederum beträgt insgesamt etwa neun Gramm, davon bestehen 70 Prozent aus ungesättigten Fettsäuren. Dazu zählen auch die bekannte Omega 3-Fettsäure und die Linolsäure (Omega 6-Fettsäure). Das sind zwei essentielle Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und infolgedessen über die Nahrung aufnehmen muss.

 

Auch wenn es verrückt klingen mag: Alle die für die menschliche Ernährung wichtigen molekularen Bestandteile sind in einem nahezu perfekten Verhältnis in jedem Amaranthkörnchen enthalten. Der Nährstoffgehalt von 100 Gramm Amaranth entspricht beispielsweise mit Blick auf Kohlenhydrate und Eiweiß praktisch genau den Ernährungsempfehlungen der Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für die tägliche Nährstoffzufuhr!

 

Auch Hunde brauchen Amaranth für gute Ernährung

 

Und was für Menschen gut ist, schadet auch dessen besten Freunden, den Hunden, nichts. Egal, ob Welpen oder ausgewachsene Vierbeiner – sie alle profitieren ernährungsphysiologisch vom schier unerschöpflichen Vitalstoffgehalt des Super-Korns Amaranth, das in den „CBD Hundekeksen“ von Natura Vitalis enthalten ist. Neben den wichtigen ungesättigten Fettsäuren enthält Amaranth einen hohen Anteil an Lecithin. Dieses Multitalent ist vor allem für die Nerven- und Gehirnfunktion und für einen gesunden Cholesterin-Haushalt wichtig. Zusätzlich liefert dieses Korn der Inka eine Fülle an Mineralstoffen (Magnesium, Calcium etc.), Spurenelementen (Zink, Eisen, Kalium etc.) und Vitaminen – und zwar mehr als im echten und herkömmlichen Getreide oder vergleichbaren anderen Nahrungsmitteln.

 

Mit einem nahezu perfekten Aminosäuren-Profil toppt Amaranth ebenfalls fast alle vergleichbaren Körnerfrüchte und liefert damit alle Aminosäuren, die für Hunde lebensnotwendig sind – mit einer extrem hohen biologischen Wertigkeit. Der Eiweißgehalt liegt dabei bei unglaublichen 15 Prozent. Eine Studie bestätigt, dass Amaranth damit, beispielsweise bei einer fleischlosen Diät, die optimale zusätzliche Eiweißquelle darstellt. Apropos fleischlos: Auch das normalerweise nur im Fleisch vorkommende L-Carnitin findet sich in der Amaranthpflanze. Somit wird dem Körper das für den Energie- und Fettstoffwechsel aus der Nahrung benötigte L-Carnitin ebenfalls hierdurch zur Verfügung gestellt.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0