West-Theben, 1922: „Und… können Sie was sehen?“, fragte Lord Carnavon ungeduldig. „Ja, viele wunderbare Dinge“, flüstert der Ägyptologe Howard Carter seinem Geldgeber leise zu, während er durch ein Guckloch in das Grab von Tutanchamun sah. Dieses einzigartige und geschichtsträchtige Ereignis liegt nun fast 100 Jahre zurück. Damals grub der bekannte britische Forscher Howard Carter im weltberühmten Tal der Könige, um immer mehr Tempel und Gräber altägyptischer Herrscher zu entdecken. Am 4. November 1922 schließlich stießen die Arbeiter am Grab Pharao Ramses’ VI. auf einen Treppenabgang, der zum Grab von Tutanchamun führte. In der Grabanlage fanden Howard Carter, Lord Carnavon und ihre Begleiter rund 500 Objekte, darunter zahlreiche wertvolle Statuen der alten Götterwelt. Aber nicht nur das: Auch eine wunderschöne Flasche mit Schwarzkümmelöl war Pharao Tutanchamun ins Grab gelegt worden – für die Reise des berühmten Mannes ins Jenseits.
„Schon die Herrscher des Alten Ägyptens hielten es sehr mit ihrer Gesundheit und verwendeten dafür unter anderem das Öl des Schwarzkümmels. Dies hat Howard Carter uns im Grab von Tutanchamun gezeigt. Der Pharao schwörte auf Schwarzkümmel: Historischen Berichten zufolge mussten seine Diener immer eine Flasche des kostbaren Öls bei sich tragen. Und die nicht minder berühmten altägyptischen Königinnen Kleopatra und Nofretete sollen dem Schwarzkümmelöl angeblich ihre samtweiche und wunderschöne Haut verdanken“, sagt Natura Vitalis-Gründer Frank Felte (www.naturavitalis.de). Das Unternehmen aus Essen gilt seit langem als einer der führenden Hersteller für natürliche Nahrungsergänzung und legt höchsten Wert auf kontinuierliche Weiter- und Neuentwicklungen von Gesundheitsprodukten auf wissenschaftlicher Basis.
Auch in der Bibel findet sich ein Bezug zum Schwarzkümmelöl. In Jesaja (28, 23-29) heißt es: „Horcht auf, hört meine Stimme, Gebt acht, hört auf mein Wort! Pflügt denn der Bauer jeden Tag, um zu säen, beackert und eggt er denn jeden Tag seine Felder? Nein, wenn er die Äcker geebnet hat, streut er Schwarzkümmel und Dill aus, sät Weizen und Gerste und an den Rändern den Dinkel. So unterweist und belehrt ihn sein Gott, damit er es recht macht.“
Aber was macht Schwarzkümmelöl so interessant? „Die Hauptsubstanz im Schwarzkümmelöl sind die essentiellen Fettsäuren. Und das Wort ‚essentiell‘ sagt es schon: Diese mehrfach gesättigten Fettsäuren sind für uns Menschen lebensnotwendig und spielen eine zentrale Rolle bei der Bildung bestimmter Prostaglandine. Prostaglandine sind hormonähnliche Substanzen, die viele wichtige Körperfunktionen unterstützen“, erklärt Frank Felte. Beispielsweise regeln Prostaglandine die Zellentstehung und das Zellwachstum. Eine nicht gänzlich bedeutungslose Aufgabe, wenn man bedenkt, dass von unseren 70 Billionen Körperzellen jeden Tag rund 600 Milliarden sterben und gleichzeitig wieder neu entstehen. Ob Darm, Leber, Haut oder Immunsystem: Unsere Gesundheit wird von essentiellen Fettsäuren dauerhaft beeinflusst.
Übrigens gilt noch heute Schwarzkümmel aus dem Land am Nil als eines der besten. Die Pflanze mit dem botanischen Namen „Nigella Sativa“ wächst zum Beispiel in Südägypten, wird auch „Echter Schwarzkümmel“ genannt und gilt weltweit als der beste Schwarzkümmelöl-Lieferant überhaupt. Keine andere Schwarzkümmelpflanze kommt auch nur im Entferntesten an die außerordentlich hohe Qualität heran. Das kaltgepresste Schwarzkümmelöl von Natura Vitalis entspricht dieser Spitzenqualität.
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