Innere Unruhe vor einer Prüfung, einem Bewerbungsgespräch oder nach einer zu hohen Dosis Koffein sind normal und meist völlig unbedenklich. Doch es gibt auch Phasen, in denen sich das Gedankenkarussel ohne ersichtlichen Anlass unaufhörlich dreht, aus jeder Mücke wird dann ein Elefant. Das Gefühl, immer auf dem Sprung zu sein und trotz großer Müdigkeit nicht einschlafen zu können, zerrt an den Nerven.
„Unruhe hat unzählige Gesichter“, sagt Natura Vitalis-Gründer Frank Felte (www.naturavitalis.de). Das Unternehmen aus Essen gilt seit langem als einer der führenden Hersteller für natürliche Nahrungsergänzung und legt höchsten Wert auf kontinuierliche Weiter- und Neuentwicklungen von Gesundheitsprodukten auf wissenschaftlicher Basis. „Nervöse Unruhe geht meist mit innerer Anspannung einher. Es fehlt an Gelassenheit und Ausgeglichenheit. Betroffene sind dann etwa unkonzentriert, häufiger gereizt, überempfindlich oder gar aggressiv. Zur selben Zeit aber fühlen sie sich müde, antriebslos und wenig belastbar, was auf die Erschöpfung zurückzuführen ist.“
Dann setzt sich ein Teufelskreis in Gang. Die Menschen schlafen schlechter und sind nicht erholt. Die Leistungsfähigkeit nimmt ab, was wiederum zu mehr Stress führt. Die Unruhe und Selbstzweifel steigen und der Strudel setzt sich fort und fort und fort. „Daher ist unabdingbar, das Übel an der Wurzel zu packen und schnell bei den ersten Anzeichen von schädlicher innerer Unruhe Gegenmaßnahmen zu ergreifen“, betont Frank Felte.
Die häufigste Ursache ist ein Übermaß an Stress – die Auslöser sind vielfältig und von Person zu Person und Situation zu Situation unterschiedlich. Neben physischen Reizen wie starken und anhaltenden Schmerzen oder Umwelteinflüssen wie Lärm können auch berufliche oder private Belastungen wie Termindruck, Mobbing, Beziehungsprobleme sowie die eigene Einstellung. Hat sich die Stressreaktion erst einmal manifestiert, kommen Betroffene auch in Phasen ohne akute Belastung nicht zur Ruhe. „Kopfschmerzen, zitternde Hände, Herzklopfen oder vermehrtes Schwitzen können unangenehme Begleiterscheinungen sein“, erklärt Gesundheitsexperte Felte.
Die Natur hält sanfte und zuverlässige Helfer bereit. Heilpflanzen wirken auf körperlicher wie auch auf seelischer und geistiger Ebene. „Aufgrund ihrer ganzheitlichen Wirkung können sie Trost, Klarheit und Entspannung bewirken“, weiß Frank Felte. Besonders bewährt hätten sich bei nervöser Unruhe Baldrian, Hafer, Hopfen, Lavendel, Passionsblume und Rosenwurz. In verschiedenen Produkten von Natura Vitalis sind diese Stoffe in hoher Dosierung enthalten, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
Baldrian lindert Unruhezustände am Tag, abends hilft er bei nervös bedingten Einschlafstörungen. Baldrianwurzel-Extrakte finden sich in zahlreichen Mono- und Kombipräparaten, ihre Wirkung ist gut untersucht. Ebenso gilt Hafer volkstümlich als Heilmittel bei Nervosität und Erschöpfung. Für die homöopathische Anwendung wird die gesamte Frischpflanze verarbeitet, um bei seelischer Erschöpfung, nervöser Unruhe und Schlaf- und Konzentrationsproblemen Linderung zu verschaffen. Hopfen in Form von Tee ist ebenfalls ein guter Helfer gegen innere Unruhe und für einen erholsamen Schlaf. Eine andere Anwendungsmöglichkeit sind Hopfentabletten oder -dragees. Darüber hinaus kann auch ein Vollbad mit 20 Gramm Hopfen für Entspannung vor dem Schlafengehen sorgen.
Echter Lavendel hilft nicht nur gegen Unruhe, sondern lindert auch Angstzustände sowie nervöse Verdauungsbeschwerden, ebenso wie seit jeher der Extrakt der Passionsblume gegen nervlich bedingte Überreizung eingesetzt wird. In der Diskussion ist auch die Wirkung von Rosenwurz: Diese Pflanze soll den Organismus besser an Stress anpassen, da ihre verschiedenen Inhaltsstoffe den Stoffwechsel verschiedener Neurotransmitter beeinflussen und vor allem die geistige Leistungsfähigkeit in anspruchsvollen, stressigen Situationen verbessern – ebenso wie die körperliche Belastbarkeit.
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