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FREI UND GUT ATMEN ZU KÖNNEN, IST LEBENSWICHTIG

Wussten Sie, dass der Mensch täglich etwa 20.000-mal atmet und dabei rund zwölf Kubikmeter Luft bewegt? Und wussten Sie, dass die antiken Griechen die Begriffe Pneuma und Odem sowohl für den Atem als auch für den Geist und die Seele als Wortbedeutung nutzten? Und dass in der ägyptischen Kultur zur Zeit der Pharaonen dem Atem besondere Bedeutung beigemessen wurde? So bedeutet zum Beispiel der Name der Göttin Selket „die atmen lässt“. Das bezieht sich auf ihre besondere Bedeutung bei der Heilung, speziell von giftigen Skorpionstichen.

 

Frei und gut atmen zu können, ist lebenswichtig. Nicht umsonst gibt es die Regel „Drei Wochen ohne Nahrung, drei Tage ohne Wasser, drei Minuten ohne Luft“ zur Überlebensfähigkeit des Menschen in Ausnahmesituationen. Sauerstoff ist also unser ganzes Leben lang das wichtigste Lebenselixier. Deshalb sorgt unsere Lunge dafür, dass der Sauerstoff aus der Atemluft in das Blut und damit in den gesamten Körper gelangt. Viren, Bakterien, Staub- und Schadstoffpartikel, Blütenpollen, Milbenausscheidungen und Zigarettenrauch können allerdings die Lunge stark schädigen.

 

Atemtrainer soll die Atemmuskulatur stärken

 

Um Menschen zu helfen, tief ein- und auszuatmen, drängen die Unternehmen Moonbird (Belgien) und Scanderra (Schweiz) mit sogenannten Atemtrainern auf den deutschen Markt. Darüber berichtet das Fachmedium „Handelsblatt Digital Health“. Ein Atemtrainer soll die Atemmuskulatur stärken. Durch eine verstärkte Atmung können die Menschen deutlich tiefer einatmen, das Blut wird dadurch sauerstoffreicher. Auch Atembeschwerden lassen sich (angeblich) therapieren und vorbeugen.

 

Die Biomedizinerin Stefanie Broes hat Moonbird im Jahr 2019 zusammen mit ihrem Bruder Michael gegründet. „Zu diesem Zeitpunkt praktizierte ich schon einige Jahre lang Yoga“, berichtet sie gegenüber „Handelsblatt Digital Health“. „Ich wusste, dass man sich in den Schlaf atmen kann. Aber als ich im Bett lag, konnte ich die Methode nicht anwenden.“ Die Idee, einen intuitiven Atemhelfer zu entwickeln, gefiel erst ihrem Bruder, einem gelernten Wirtschaftswissenschaftler, und dann auch einer Reihe von Investoren. Rund drei Millionen Euro Risikokapital hat das junge Start-up mit Sitz in Antwerpen bislang eingesammelt. Leadinvestor der letzten Runde war der belgische Kapitalgeber Akiles.

 

Während die Wirksamkeit des Geräts gegen verschiedene Krankheiten bewiesen ist, hat es sich in Deutschland noch nicht durchgesetzt, meldet „Handelsblatt Digital Health“. Das wollen die genannten Unternehmen nun ändern, obwohl bis heute in der Hilfsmittelliste kein Atemtrainer geführt wird. Dabei ist eine Listung notwendig, um von der Krankenkasse erstattet zu werden. Solche Angebote richten sich also an Selbstzahler in Deutschland.

 

Königskerze zeigt ihre Wirksamkeit bei der Lungengesundheit

 

Wie wichtig die Lungengesundheit ist, soll eine Zahl zeigen: Laut dem Statistischen Bundesamt starben im Jahr 2020 deutschlandweit 61.348 Menschen aufgrund von Erkrankungen des Atmungssystems. Aufgrund dieser Zahlen sollten wir dem Organ also regelmäßig Gutes tun und zum Beispiel die Selbstreinigungsfunktion unterstützen. Genau das macht unser Natura Vitalis-Produkt „Lunge“ mit einer Pflanzenrezeptur, die weltweit einmalig ist. Im Fokus steht die Königskerze (Verbascum). Beispielsweise die bescheinigt Kommission E, eine wissenschaftliche Sachverständigenkommission für pflanzliche Arzneimittel des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Deutschland, der Königskerze ihre Wirksamkeit, wenn es darum geht, Lunge und Bronchien positiv zu unterstützen. So wird der Königskerze im Allgemeinen nachgesagt, dass sie schleimlösend, auswurffördernd und reizlindernd ist. Ferner wird vermutet, dass die Königskerze gegen Entzündungen wirkt und gewisse antibakterielle und antivirale Effekte in sich vereint. Die heilige Hildegard von Bingen sah in der Königskerze sogar ein Geschenk Gottes, das bei Lungenerkrankungen, Bronchitis und Husten äußerst hilfreich sein soll.

 

Aminosäure N-Acetylcystein in IFIGENIA-Studie positiv erwähnt

 

Auch der Echte Alant, Salbei und Huflattich seit dem Altertum bei Lungenleiden, verschleimten Atemwegen, chronischer Bronchitis, Asthma und Reizhusten eingesetzt. Durch ihre antibiotischen und krampflindernden Wirkungen gelten sie als ideale Pflanzen um die Atemwege zu erweitern und die Bronchien zu entspannen. Ebenso wurde die Rezeptur mit organischen Verbindungen wie der Aminosäure N-Acetylcystein (NAC) veredelt. Seit langem wird NAC bei verschiedenen Herausforderungen mit den Atemwegen zur Schleimlösung eingesetzt. Die entzündungshemmenden Eigenschaften von NAC beziehen sich vor allem auf oxidativen Stress, der beispielsweise durch das Rauchen entsteht. Dies wurde erst kürzlich in der großen, internationalen IFIGENIA-Studie gezeigt, deren Resultate im Fachmagazin „New England Journal of Medicine“ veröffentlich wurde.

 

Immunsystem wieder ins Gleichgewicht bringen

 

Eine weitverbreitete Lungenkrankheit ist Asthma. Darunter leiden etwa acht Millionen Menschen in Deutschland. Der Darm spielt dabei eine große Rolle, da sich dort der Großteil unseres Immunsystems befindet. Asthmatiker leiden üblicherweise an einer sogenannten Dysbakterie, einer Schädigung der Darmflora, die zum Beispiel durch die Einnahme von Antibiotika oder durch eine Übersäuerung des Körpers entstehen kann. Wer Asthma auf natürlichem Wege beseitigen will, sollte also für eine stabile und gesunde Darmsituation sorgen. Die Grundlage dafür ist am besten mit einer umfangreichen Darmreinigung zu schaffen. In Verbindung mit einem Aufbau der Darmflora durch Probiotika ist sie ein wichtiger Schritt, das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Es empfiehlt sich eine basische Ernährungsweise mit viel frischem Obst und Gemüse. Zusätzlich helfen langkettige Omega-3-Fettsäuren dabei, die Darmgesundheit wiederherzustellen. Ist der Darm gesund, können eine entzündungshemmende Ernährung das Immunsystem bei Asthma entlasten und zur Stärkung der Abwehrkräfte beitragen.

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