Der Sommer hat sich längst verabschiedet, der Goldene Oktober 2022 ist ebenso Vergangenheit – der Winter steht vor der Tür. Und das ist für manche Menschen ein ernstzunehmendes Problem. Denn sie leiden unter sogenannten Winterdepressionen. Eine Winterdepression beziehungsweise ein Winterblues tritt regelmäßig in der dunklen Jahreszeit auf und versetzt die Betroffenen in ein saisonales Stimmungstief.
Die Winterdepression tritt nur im Winter auf, daher kann man sie als Winterdepression, beziehungsweise „saisonal abhängige Depression“ bezeichnen, schreibt Prof. Ulrich Hegerl von der Deutschen Depressionshilfe auf einer Informationsseite der Krankenkasse AOK. Er meint weiter: Eine Herbst- oder Wintermelancholie ist eine ganz normale menschliche Reaktion, die ja auch ihren eigenen Reiz hat. Das Gute: Es sind nur etwa ein bis zwei Prozent der Bevölkerung, die tatsächlich an einer Winterdepression leiden. Sie sehen – die Winterdepression kommt wirklich sehr selten vor. Bei einer typischen Depression erkranken jedes Jahr etwa acht Prozent der Bevölkerung, schreibt Prof. Ulrich Hegerl.
„Viele Menschen fühlen Stimmungsschwankungen, die mit Wetter und Jahreszeit variieren. Dabei können Niedergeschlagenheit, chronische Müdigkeit sowie Erschöpfung und Abgeschlagenheit in den dunklen und kalten Monaten des Jahres auf eine Übersäuerung des Körpers hindeuten. Denn vor allem im Winter haben wir zu wenig Bewegung, zu wenig frische Luft und zu viele säurebildende Nahrungsmittel wie Süßigkeiten, Glühwein oder Bratwurst in unserem Alltag“, sagt Natura Vitalis-Gründer Frank Felte (www.naturavitalis.de). Das Unternehmen aus Essen gilt seit langem als einer der führenden Hersteller für natürliche Nahrungsergänzung und legt höchsten Wert auf kontinuierliche Weiter- und Neuentwicklungen von Gesundheitsprodukten auf wissenschaftlicher Basis.
Er sagt weiter: Depressive Verstimmungen in der dunklen Jahreszeit finden meist ihren Anfang als Herbstdepression und haben ihre Ursache nicht zuletzt im Lichtmangel. „Für die Entstehung einer Winterdepression wird in erster Linie der Lichtmangel in der Zeit von November bis Februar verantwortlich gemacht, der sich auf den Gehirnstoffwechsel auswirken soll. Die Zirbeldrüse, die sich oberhalb des Mittelhirns befindet, ist sensibel für Hell-Dunkel-Reize und reagiert dabei mit der Ausschüttung des Hormons Melatonin. Ein erhöhter Melatoninspiegel wirkt sich unter anderem einschränkend auf die Aufmerksamkeit aus und beeinflusst die Ausschüttung weiterer Hormone“, betont Frank Felte.
Während Johanniskraut und warme Farben das fehlende Sonnenlicht ersetzen können, kann eine blutreinigende Herbstkur den Organismus von Giften befreien. So werden Schlacken und Abfallprodukte aus dem Körper ausgeleitet, die sonst die Entgiftungsorgane in ihrer Arbeit behindern würden. Die Heilkräutermischung besteht aus Löwenzahnkraut, Ackerschachtelhalmkraut, Brennnesselblättern, Birkenblättern und Hagebuttenfrüchten und wird dreimal täglich über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen als Tee eingenommen. Natura Vitalis hat eine ganze Reihe von Produkten mit natürlichen Vitalstoffen entwickelt, um Menschen mit trüber Stimmung im Winter zu unterstützen.
Ergänzend dazu ist eine mineralstoffreiche Ernährung empfehlenswert. Vor allem Eisen, Kalzium und Magnesium sollten in ausreichender Menge zugeführt werden. „Eisen ist notwendig für die Blutbildung und steigert die Vitalität und Lebenslust. Es ist besonders in Hagebutten, Linsen, Rosinen, Trauben oder Rotkohl enthalten. Kalium zählt zu den lebenswichtigen Mineralien und ist bedeutend für eine optimale Leberfunktion“, betont Frank Felte. Enthalten ist es in Birnen, Pflaumen, Karotten, Kartoffeln, Grünkohl, Sojabohnen, Erd- und Haselnüssen. Magnesium wiederum gilt als mineralisches Mittel zur Stressreduktion und wirkt einem Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt entgegen. Reichlich enthalten ist es in Sojabohnen, Hafer, Weißen Bohnen und Linsen sowie Kokosnüssen, Gurken und Rettich.
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