Der Darm ist mit seiner Oberfläche von 400 Quadratmetern eines der Wunderwerke des menschlichen Körpers. Sein acht Meter langes Schlingensystem filtert aus der Nahrung lebenswichtige Bestandteile heraus und teilt sich der Darm mit dem Magen den größten Teil der Verdauungsarbeit. Der Magen pumpt den zum Teil schon verdauten Nahrungsbrei in den Darm, und während im Magen Bakterien vernichtet werden und der Dünndarm nur wenige dieser Mikroorganismen enthält, steigt die Anzahl der verdauungsfördernden Bakterien zum Darmende hin an. In den oberen Dünndarmabschnitten finden sich pro Milliliter Darminhalt bis zu 1000 Bakterien. Im Dickdarm steigt diese Konzentration bis auf 100 Billionen an. All diese Bakterien im Darm, auch Darmflora genannt, verdauen das, was wir so im Laufe unseres Lebens konsumieren, fleißig mit.
„Eine gesunde Darmflora leistet deshalb also einen wesentlichen Beitrag zu einem gesunden Allgemeinzustand. Und gerade deshalb müssen wir uns in einem besonderen Maße um unsere Darmgesundheit kümmern. Schließlich kann diese die Immunabwehr des Körpers stimulieren“, sagt Natura Vitalis-Gründer Frank Felte (www.naturavitalis.de). Das Unternehmen aus Essen gilt seit langem als einer der führenden Hersteller für natürliche Nahrungsergänzung und legt höchsten Wert auf kontinuierliche Weiter- und Neuentwicklungen von Gesundheitsprodukten auf wissenschaftlicher Basis.
Das Problem: Gerät das Darmmilieu aus dem Gleichgewicht, fühlen wir uns schnell krank und müde, und unsere Abwehrkräfte sind geschwächt. Ein ungesunder Lebensstil und einige Lebensmittel tragen zu solch einer Schwächung des Darms bei. Vor allem Zucker, ungesunde Fette, Fertigprodukte, eine Reihe an künstlichen Lebensmittelzusatzstoffen und Pestizidrückständen in Lebensmitteln machen unserer Darmflora ganz schön zu schaffen. Genau wie Antibiotika, Fluoride und Chlor wirken sich diese auf die nützlichen Darmbakterien negativ aus und können zu einer chronischen Übersäuerung führen. Die Folge: Unsere Leistung nimmt ab, wir fühlen uns energielos und werden weitaus anfälliger für Krankheiten.
„Kommt die Darmflora aus dem Gleichgewicht, bekommen pathogene Mikroben eine Chance, sich zu vermehren und Schaden anzurichten. Ist der Körper nicht in der Lage, das Gleichgewicht wieder herzustellen, können Entzündungsprozesse chronisch werden und Krankheiten entstehen, die nicht nur den Darm betreffen. Diese Erkrankungen haben sogar auf den ersten Blick nichts miteinander gemein und reichen von Depressionen, Angstzuständen über Lernschwierigkeiten bis zu Allergien und Diabetes“, erklärt Frank Felte.
Die Darmgesundheit hat also einen hohen Stellenwert, wenn es um unsere Gesundheit, Fitness und ein langes Leben geht. So haben Ärzte herausgefunden, dass eine gestörte Mikroflora bei allen menschlichen Erkrankungen vorzufinden ist. Somit ist es für eine gute Gesundheit wichtig, die Darmflora zu regulieren. Dafür sollte man so oft wie möglich frische und selbst zubereitete Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Wer zudem Lebensmittel aus biologischem Anbau den Vorzug gibt und ausreichend Gemüse, Obst und probiotische Lebensmittel in seinen Speiseplan einbaut, der greift der Darmflora positiv unter die Arme.
Entscheidend für eine intakte Darmflora sind unter anderem auch Laktobazillen und Bifidobakterien. Deshalb haben sie wohl auch den größten Anteil an der Darmflora. Auch Flohsamenschalenpulver und die Mineralerde Bentonit helfen dabei, die Gesundheit der Darmflora zu erhalten. Um die Darmflora aufzubauen, eignet sich vor allem eine Ernährung, die reich an Vitalstoffen, Mineralien und Ballaststoffen ist, aber weitgehend auf Zucker verzichtet und überdies nur gemäßigte Mengen tierischer Proteine enthält. Dann fühlen sich Laktobazillen und Bifidobakterien pudelwohl und vermehren sich gerne.
Das Natura Vitalis-Produkt „Lacto-Flora 8“ enthält genau diese Bakterienarten. „In jeder einzelnen Kapsel befinden sich sechs Milliarden reine, lebende Bakterien von acht verschiedenen Bakterienstämmen! Diese immens wichtigen Bakterienkulturen sind in einer magensaftstabilen Cellulosekapsel verpackt, damit sie nicht von der aggressiven Magensäure zerstört werden und so sicher den Darm erreichen können“, betont Frank Felte.
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